Die Struktur der gymnasialen Oberstufe

Die Struktur der gymnasialen Oberstufe

Die gymnasiale Oberstufe ist ein dreijähriger Bildungsgang und gliedert sich in die Einführungs- und Qualifikationsphase.

An der Gesamtschule bildet der Jahrgang 11 die Einführungsphase, in der sich die neuen Oberstufenschüler*innen mit den Fächern und den inhaltlichen und methodischen Anforderungen der gymnasialen Oberstufe vertraut machen. Der Unterricht wird zum einen in klassenähnlich organisierten Kursen (Deutsch, Mathematik und Englisch) erteilt, zum anderen im reinen Kurssystem.

In der Qualifikationsphase (Jahrgang 12 und 13) bereiten sich die Schülerinnen und Schüler systematisch auf die Abiturprüfung vor. Hier beginnt auch die Differenzierung der Fächer in Grund-und Leistungskurse.

Die erbrachten Leistungen sind sowohl für die Zulassung zum Abitur als auch für die im Abitur erzielte Gesamtnote relevant.

Die Abiturprüfung findet am Ende der Jahrgangsstufe 13 statt. Die Prüfung erfolgt in den beiden Leistungskursen (1. und 2. Abiturfach) und in zwei Grundkursen (3. und 4. Abiturfach), wobei die Prüfung im 4. Abiturfach mündlich zu absolvieren ist.