Leitgedanken

Leitgedanken

Eine Schule aufzubauen, die jedes Kind in den Blick nimmt und bis zur Berufsfindung oder zum Studium optimal begleitet, ist unser Ziel. Wir verstehen uns als Brückenbauer für die Zukunft unserer Schülerinnen und Schüler und als Wegweiser auf dem Weg zum Ziel.

Gemeinschaftlich, persönlich, lebensnah. Schüler und Schülerinnen mit und ohne besonderen Förderbedarf lernen gemeinsam – weitestgehend ohne äußere Fachleistungsdifferenzierung.  Unsere Schule arbeitet im Team.

Der Unterricht ist handlungsorientiert, professionell und bereitet nachhaltig für das Leben vor.

Der MINT-Schwerpunkt ermöglicht den Kindern schon ab der 5. Klasse zwei zusätzliche Wochenstunden in Mathematik, Biologie, Chemie oder Physik. Die jungen Forscher sind begeistert bei der Sache und die besten von ihnen nehmen regelmäßig an Wettbewerben wie „Chemie entdecken“, „Schüler experimentieren/Jugend forscht“ , „bio-logisch“, „Känguru“ oder „freestyle physics“ teil. Unsere engen Kontakte zur umliegenden Industrie ermöglichen es uns, dass wir häufig von Experten von außen unterstützt werden.

Für naturwissenschaftlich nicht so interessierte Kinder bieten wir ein breites Fächerspektrum an. So können z.B. sprachlich begabte Kinder ab der 6. Klasse Französisch und auf Wunsch ab der 8. Klasse Spanisch wählen.

MINT-Förderung, LRS, DAZ, Erlebnispädagogik: allen unseren Anstrengungen liegt die Leitidee zugrunde, das Kind so zu sehen wie es ist, mit all seinen Stärken und auch Schwächen. Angetrieben von dem Zauber des Neuanfangs schaffen wir mit diesem besonderen Blick auf jedes einzelne Kind eine Schule, die zum Kind passt.

 1.    Der Übergang von der Grundschule zu unserer Schule

Mit der Aufnahme der Schülerinnen und Schüler ist der Grundstein für die Brücken zwischen den Grundschulen und unserer Schule gelegt. Bereits vor der Klassenbildung besuchen wir die Schülerinnen und Schüler in ihren Klassen und tauschen uns mit ihren Klassenlehrerinnen und –lehrern aus. Im Herbst kommen dann die Grundschullehrerinnen und –lehrer ihre ehemaligen Schülerinnen und Schüler in der neuen Schule besuchen. Anschließend findet ein reger Austausch über die Schülerinnen und Schüler und die Arbeitsweisen an beiden Schulen zwischen den ehemaligen und den neuen Klassenlehrerinnen und -lehrern statt. Dieses Netzwerk ermöglicht einen sanften Übergang und eine nahtlose Fortsetzung der individuellen Fördermaßnahmen (im Sinne von fördern und fordern) aus der Grundschule.

2.    Der Start an unserer Schule

Inklusion, zusammentreffen mit älteren Schülerinnen und Schülern, Fachunterricht bei verschiedenen Lehrerinnen und Lehrern, Unterricht in Fachräumen, neue Mitschülerinnen und –schüler, das alles bedarf einer Eingewöhnung. Deshalb starten wir mit mehreren Eingewöhnungstagen beim Klassenlehrerteam. Kennenlernspiele, gemeinsame Aktionen mit Paten aus höheren Klassen und kleinere Ausflüge in die nähere Umgebung stehen im Mittelpunkt dieser Startphase. Aber auch das Kennenlernen aller Lehrerinnen und Lehrer der Klasse, die Begehung der Fachräume und eine erste Diagnose der Leistungsfähigkeit in Deutsch und Mathematik erfolgen in diesen Tagen, damit anschließend alles reibungslos laufen kann.

3.    Umgang mit Heterogenität

Unsere Schule ist eine Schule für alle Schülerinnen und Schüler. So vielfältig wie unsere Gesellschaft ist auch unsere Schülerschaft. Neben einer Binnendifferenzierung im Unterricht reagieren wir mit Hilfe eines umfangreichen Zusatzprogramms auf diese Vielfalt und holen uns dazu zusätzliche Unterstützung aus einem ständig wachsenden Netzwerk mit außerschulischen Partnern.

Im Mittelpunkt stehen die Neigungen und Fähigkeiten der Schülerinnen und Schüler. Daran knüpfen wir an. Zusätzlich gibt es immer wieder Hilfsangebote, damit Schülerinnen und Schüler Lücken aufarbeiten können und so den Anschluss nicht verlieren. Es gibt aber auch Schülerinnen und Schüler, die besondere Wege gehen und besondere – nämlich sonderpädagogische – Unterstützung benötigen. Dieser sonderpädagogische Unterstützungsbedarf kann während der Schulzeit nach erfolgreicher Förderung aufgehoben werden oder er wird bis zum Ende der Schulzeit und darüber hinaus weitergeführt. Uns ist daran gelegen, auch für diese Schülerinnen und Schüler einen individuellen Weg in Richtung Berufsleben zu finden.

Es ist wichtig, dass alle Schülerinnen und Schüler Anstrengungsbereitschaft und Eigenverantwortung mitbringen oder entwickeln, denn das sind die Voraussetzungen für Erfolg. Auch das soziale Miteinander spielt dabei eine große Rolle. Nur wer den Kopf frei hat, kann sich konzentrieren und kommt zu guten Lernergebnissen.

LehrerInnen, SonderpädagogInnen, Sozialpädagogin, Seniorexperten, Eltern, SchülerInnen  und außerschulische Experten haben jedes ihm anvertraute Kind im Blick und bieten Begleitung an, auf dem Weg durch die Schulzeit bis zum Schulabschluss und den Start ins Berufsleben.

Unterrichts-, Förder- und Ganztagskonzept greifen dabei ineinander und schaffen so eine gute Grundlage für die Weiterentwicklung eines jeden Kindes.

 UnterrichtNeigungs- und  FörderangeboteGanztagsangebote und Projekte
2 Std. wöchentlichAGs aus den Bereichen:
  • Diagnose
  • Vermittlung der Fachinhalte
  • Vermittlung von Arbeitstechniken
  • Entwicklung der Sozialkompetenz
  • Unterrichtsgänge zu außerschulischen Einrichtungen
  • Wettbewerbe
    (CH, BI, M, E, SP)
  • MINT-Förderung (M, BI, CH, PH) nach Interesse
  • Wettbewerbe in CH, BI, M, E
  • Frühtraining
  • Lernzeit und Lerncoaches
  • Unterstützungsangebot
    D, M, E
  • Freiarbeit
  • Kultur
  • Sport
  • NW
  • Soziales Engagement
  • IT
  • Englisch
  • Bewegungscamp
  • Klassenfahrt
  • s. Schulleben

4.    Schulabschlüsse

Unsere Schule bietet alle Schulabschlüsse der SI und SII, die man auf unterschiedlichen Wegen erreichen kann. Abteilungsleitungen und BeratungslehrerInnen begleiten die Schullaufbahn jedes einzelnen Kindes und zeigen Wege zum best möglichen Schulabschluss auf.